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Blog oder Buch? Warum du lieber bloggen solltest!

Blog oder Buch? Warum du lieber bloggen solltest!

Blog oder Buch? Gründe fürs Bloggen

zuletzt aktualisiert am 12. Januar 2024 von Ines

Blog oder Buch?

Ich weiß nicht, wie oft ich diesen Satz in den letzten Jahren von allen möglichen Leuten gehört habe: „Ich könnte ein Buch schreiben!

Vor allem die eigene Lebensgeschichte finden so viele interessant, dass sie am liebsten noch heute mit ihren Memoiren loslegen würden.

Ganz ehrlich: Wenn du nicht schon einen Namen hast und eine wirklich (!!!) brisante Lebensgeschichte hast oder einen Enthüllungsroman schreibst, wird sich zu 99 % erst mal kein Schwein für dein Buch interessieren.

Warum also nicht stattdessen bloggen?

Natürlich eignet sich nicht jedes Genre für einen Blog – bei Belletristik und Co wird es sicher schwieriger – obwohl ich mir da nicht mal ganz sicher bin. 😉 So ein Kurzgeschichten-Blog hätte ja auch was …

Doch wenn du etwas zu sagen hast, Expertin oder Experte auf einem Gebiet bist, fang erst mal mit dem Bloggen an, bevor du ein so großes Projekt wie eine eigenes Buch stemmen willst!

Blog oder Buch – was sind die Vorteile des Bloggens?

1) Du bist unabhängig

Wenn du bloggst und deinen Blog selbst hostest, bist du in mehrerlei Hinsicht total unabhängig.

Deine Website gehört dir, du kannst frei entscheiden, worüber du schreibst und hast niemanden im Nacken, der dir vorschreibt, was du zu tun hast.

Du brauchst keinen Verlag, was natürlich auch Nachteile hat! Denn ein Verlag druckt nicht nur dein Buch sondern kümmert sich auch um das gesamte Marketing, Termine für Lesungen und die Presse.

Wenn du trotzdem drauf bestehst, ein Buch schreiben zu wollen, kannst du es übrigens auch selbst über Amazon Kindle Direct Publishing veröffentlichen.

Auch was deine Einnahmen betrifft, kannst du frei entscheiden: Willst du lieber mit Kooperationen arbeiten und Werbekunden akquirieren?

Oder möchtest du von der Laune der möglichen Kooperationspartner unabhängig bleiben und einen passiven Einkommensstrom aufbauen?

Dann wirst du dich eher dich für Affiliate-Marketing entscheiden, mit dem auch ich den Großteil meines Geldes als Bloggerin mache.

2) Du kannst in kleinen Stücken arbeiten und dich entwickeln

Ganz ehrlich: Nach bald vier Jahren als Bloggerin sind mir meine Artikel, die ich anfangs geschrieben habe, ein bisschen peinlich.

Auch wenn ich ein einschlägiges Studium und Berufserfahrung im Marketing habe, habe ich noch nie so viel gelernt wie in der Zeit als Bloggerin selbst. Dadurch konnte ich mich laufend verbessern und lernen.

Und ich beiße mir in den Hintern, dass ich meinen Blog schon nicht viel früher monetarisiert und mich intensiver mit strategischem Reichweitenaufbau beschäftigt habe – aber das gehört eben alles zum Prozess!

Bloggen ist tägliches Learning by Doing.

Zudem hast du Zeit, dich an die Online-Welt und an Ruhm zu gewöhnen und bist nicht schlagartig berühmt – das wäre ja furchtbar! 😉

Auch ich träume schon ein Leben lang davon, ein Buch zu schreiben. Am liebsten einen Fantasyroman für Kinder oder Jugendliche.

Aber wenn du so ein Buch schreibst, ist es erst mal ein Megaprojekt und du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht – so geht es zumindest mir mit dieser Vorstellung!

Wenn du mit dem Bloggen anfängst, kannst du dich erst mal an das regelmäßige Schreiben gewöhnen.

Alle Tipps von mir als Profibloggerin und Marketingstrategin kompakt in einem Kurs!

Außerdem werden deine Skills auf die Probe gestellt.

Autor oder Autorin zu sein hört sich immer so toll an, aber hast du auch wirklich die Ausdauer, dran zu bleiben? Ist deine Schreibe auch wirklich so gut, dass die Leute deine Beiträge auch lesen? Und wenn nein – an welchen Schrauben kannst du drehen, um durchzuhalten und dich zu verbessern?

Du kannst abchecken, ob das professionelle Schreiben überhaupt etwas für dich ist.

Wenn du es nicht schaffst, einmal wöchentlich mindestens einen Blogartikel zu veröffentlichen, wirst du es auch nicht schaffen, ein ganzes Buch zu schreiben, so realistisch müssen wir einfach sein!

3) Du siehst schneller Erfolge

Wenn du einen Blog startest, hast du im besten Fall ab sofort Leserinnen und Leser.

Du bekommst im Idealfall gleich Likes, Kommentare und Feedback – das motiviert dich, weiterzumachen.

Schreibst du ein Buch, dauert es erst einmal viele Monate oder Jahre bis du fertig bist. Wenn du es selbst verlegst, musst du erst mal viel Geld investieren (Lektorat, Grafik, Marketing), bis finanziell etwas rausspringt. Falls überhaupt.

Ein Blog kostet hingegen kaum etwas und bringt dir  von Anfang an Geld ein, wenn du dich geschickt anstellst!

Ich habe mit meinem Blog Frauen verstehen vom ersten Monat an Geld verdient.

Damit wir uns richtig verstehen – es handelte sich in den ersten Monaten wirklich nur um eine Handvoll Euro. Doch dass dein Blog schnell Geld abwirft ist wichtig, damit du motiviert bleibst und sich die viele Arbeit, die du reinsteckst, auch lohnt!

Wenn dein Blog dann schon richtig gut läuft, kannst du dir außerdem noch immer überlegen, ein Buch zu schreiben und es an deine Community zu verkaufen!

Das Geheimnis des erfolgreichen Bloggens

Du hast noch keinen Blog, willst dir aber ein professionelles Blog-Business aufbauen?

Dann lies meine Artikel, wie du einen Blog startest und wie du in 4 Schritten dein Blog-Business planst und entwickelst.

Um aus deinem Blog ein richtiges Business zu machen, muss du wissen,

  1. Wie du Traffic auf deine Website bekommst – und zwar viel und den richtigen!
  2. Wie du aus diesem Traffic Geld machen kannst – je nachdem, welche Methode sich für dich und deinen Blog am besten eignet!

Halte dich dafür an meine Tipps für mehr Reichweite für deinen Blog und an meine empfohlene Pinterest-Strategie.

Damit habe ich es geschafft, mit meinem Blog Frauen verstehen bereits im ersten Monat mehrere Tausend Leute zu errreichen ein Jahr später waren es  monatlich 50.000 einzigartigen Nutzer/innen.

Wie du deinen Blog monetarisieren kannst, erfährst du im Artikel zum Thema Geld verdienen als Blogger und hier speziell die Grundlagen, wie du als Blogger mit Affiliate-Marketing Geld machen kannst.

Alle Tipps von mir als Profibloggerin und Marketingstrategin kompakt in einem Kurs!
Was denkst du darüber?

2 Kommentare
  • Hallo Ines,
    Ich habe aus Spaß ein Buch über einen Golfball geschrieben, an dessen Feinarbeit ich bis heute arbeite. Dabei kommen immer wieder neue Ideen dazu.
    Dabei geht es um einen Golfball, der verloren geht,wiedergefunden wird und so immer wieder ins Leben anderer Golfspieler*Innen eintaucht, um deren Verhalten und Leben zu studieren. Seine Erfahrungen teilt er mit anderen Bällen und den Schlägern in interessanten Diskussionen.

    Auf meinem Blog schreibe ich „quer durch den Gemüsegarten.“

    Auch über das Thema Golf.

    Mit jedem Blogartikel erweitert sich der Horizont für das Buch.

    Es macht ausgesprochen Spaß, beides miteinander zu verbinden, um eins mit dem anderen zu verbessern.

    Manche der anderen Artikel dienen als gutes „Futter“ für die Persönlichkeiten golfspielender Sklaven der Bälle.

    Ein Buch zu schreiben dauert. Ein gutes Buch dauert länger. Soll es sehr gut werden, darf Zeit keine Rolle spielen.

    Egal welche Bewertung es erhält, die Freude am Schreiben darf nicht zum Zwang werden, sonst verliert sich die Leichtigkeit des Textes in der verzweifelten Suche des Formulierens.

    Ja, es gibt viele Blogs, welche verzweifelt nach Traffic suchen.

    Dazu sage ich, ein Blog wird gut, wenn sein(e) Betreiber Zeit für dessen Wachsen mitbringen.

    • Lieber Oskar – da bin ich zu 100 % bei dir – ich schreibe auch an einem Buch und dafür nehme ich mir alle Zeit, die es eben braucht – nur schreibe ich eben kein Buch für mein Business. 🙂 Liebe Grüße und danke dir fürs Erzählen und deine Perspektive! 🙂

Ines Fritz