Blogcoaching vorbei – und jetzt ist einfach Schluss?!

Blogcoaching vorbei – und jetzt ist einfach Schluss?!

zuletzt aktualisiert am 21. September 2024 von Ines

Wie du vielleicht weißt, wenn du mir auf Instagram folgst, mache ich gerade Sommerpause.

Das heißt, ich arbeite nur an meinen eigenen Projekten und für sehr wenige (Lieblings-)Kundinnen.

In dieser Pause, in der ich viel Ruhe und Zeit dafür hatte, mich zu sammeln und emotional klar zu werden, habe ich ausgiebig über mein Angebot nachgedacht und in meine letzten Betreuungen hineingespürt.

Begleitung meiner Kundinnen: wichtige Erkenntnisse

Du denkst vielleicht, dass ich jetzt mit dem Thema Mindset daherkomme.

Und weißt du was, du hast auch recht damit.

Mir sind drei Dinge in Sachen Business-Mindset bewusst geworden, die ich ab sofort in meinem Business als Blogexpertin leben und umsetzen werde.

1. Jede Kundin ist individuell und lässt sich nicht schubladisieren

Ich dachte die ganze Zeit, ich muss „Pakete“ anbieten, denn das ist das Non-Plus-Ultra und damit lässt es sich gut kalkulieren. Das stimmt ja auch und für viele, viele Projekte, die du von A bis Z durchziehen kannst, ist das sehr sinnvoll.

Wenn du in wenigen Monaten einen Contentplan erstellen und Content für deinen Blog oder deine Website erstellen willst, der dir Kundinnen und Umsatz bringt, ist meine VIP-Betreuung für dich genau richtig.

Aber manche Kundinnen brauchen eben etwas anderes, sie brauchen mehr Intensität, noch mehr Calls, noch mehr Feedback oder insgesamt einen längeren Betreuungszeitraum.

2. Ich wollte nicht so sein wie die anderen Coaches

Ich wollte niemanden „an mich binden“ weil ich diese Strategie an so vielen anderen Coaches verwerflich finde.

Du weißt schon, von wegen „Und jetzt buchst du mein Basiscoaching und dann mein Aufbaucoaching und dann noch Programm xy.“

Mein Anspruch und größter Wunsch war es immer, dass meine Kundinnen ab einem gewissen Zeitpunkt so sicher sind, dass sie alleine weitermachen können.

Ich stehe noch immer dahinter, dass ich erstens niemanden überreden will, in mein Coaching zu kommen und zweitens, dass ich meine Kundinnen „loslasse“, wenn sie so weit sind.

Aber das ist genau der Punkt. Bei einigen ist das Ende eines Coachings der richtige Zeitpunkt um loszulassen, bei anderen habe und hatte ich das Gefühl, dass wir gerade erst einmal aufgeräumt haben und die Reise jetzt erst richtig losgehen kann.

3. Meine Kundinnen entscheiden, wann genug ist

Was dazu kommt: Die allerwenigsten meiner Kundinnen lasse ich sofort emotional los. Ich fühle mich ihnen immer lange Zeit verbunden.

Manche würden jetzt wahrscheinlich empfehlen, ich muss mich besser abgrenzen lernen. Aber genau das will ich nicht. Es macht mich und meinen Charakter aus, dass ich mit Menschen tiefe Verbindungen (wenn auch beruflich) aufbaue und mit ihnen verwoben bleibe.

Meine Energie wandert regelmäßig zu ihnen: Ich schaue immer mit einem Auge mit, was bei ihnen am Blog und auf Social Media passiert und freue mich über jeden Erfolg.

Wenn ich sehe, dass entweder gar nichts mehr passiert, oder meine Ex-Kundin mit ihrem Content struggelt, macht mich das traurig. Manchmal fühlt es sich dann an, als wäre unsere Zusammenarbeit zum falschen Zeitpunkt beendet worden.

Und das hat mich zur finalen Erkenntnis gebracht.

Nicht ich entscheide durch ein vorgefertigtes Paket, wann das Coaching oder die Betreuung zu Ende ist – sondern du als meine Kundin entscheidest.

Meine Zukunftsvision: Individuelles Blog-Mentoring

Deshalb habe ich entschieden, dass ich in ferner Zukunft zusätzlich zu meiner Blogbetreuung ein Mentoringprogramm anbieten werde.

Dieses wird die intensivste Form sein, um mit mir zusammenzuarbeiten. Die Dauer legen wir gemeinsam vorab fest, dabei entscheidest du, wie lange ich an deiner Seite sein darf.

Mindestdauer sind sechs Monate, da ich mittlerweile davon überzeugt bin, dass eine kürzere Laufzeit für eine intensive Betreuung einfach zu wenig ist. Die Kosten für das Mentoring werden für sechs Monate im höheren vierstelligen Bereich liegen.

Inklusive sind regelmäßige 1:1-Calls, bzw. bei Bedarf mehrstündige Workshops, ein wöchentliches gemeinsames Coworking („Deep-Blogging-Sessions“) in der Gruppe und engmaschiges Feedback inklusive Verbesserungsvorschläge für deinen Content. Für meine Mentoringkundinnen werde ich auch via Whatsapp und Sprachnachrichten zur Verfügung stehen. Es ist mehr oder weniger das All-inclusive-Programm. 😉

Ich möchte in Zukunft nicht mehr als vier bis fünf Kundinnen im Jahr bzw. zur gleichen Zeit begleiten, dafür so intensiv wie möglich.

Derzeit können nur bestehende Kundinnen das Mentoring bei mir buchen, spätestens ab Frühjahr 2025 werde ich es für neue Kundinnen öffnen.

Wenn du dich dafür interessierst und schon jetzt mehr Infos bekommen willst, vereinbaren wir am besten einen Kennenlerncall, in dem ich dir alles genau erkläre.

Was denkst du darüber?

4 Kommentare
  • Liebe Ines,
    ich kann deine Überlegungen so was von nachvollziehen und unterschreibe jedes Wort, das du sagst! Deinen neuen Ansatz und deine Authentizität finde ich super. Das wird ein tolles, durchschlagendes Programm!
    Liebe Grüße, Eva

  • ich finde dein angebot mega und hab insgeheim immer drauf gehofft, dass du solch ein angebot bietest. ich hätte mega interesse, bei mir ist allerdings jetzt dann erst kreative auszeit angesagt. da möcht ich neu denken …

Ines Fritz