Suchst du nach Ideen für ein Online-Business, das du ohne großes Investment starten kannst?
Am besten sofort?
1) Ein (Sach-)Buch schreiben und selbst verlegen
Ich kann kaum zählen, wie viele Leute zu mir schon gesagt haben: „Ach, ich könnte ein Buch schreiben!“
Dann mach es doch! Nie war es so einfach wie jetzt, Autorin zu werden – denn durch Amazon’s Kindle Direct Publishing (KDP) brauchst du nicht einmal einen Verlag zu suchen!
Die Branche ist leider etwas in Verruf geraten und es wird gestümpert. Findige Geschäftsleute lassen Bücher von 1-Cent-pro-Wort-Schreiberlingen verfassen, kaufen oder erschleichen sich Rezensionen auf Amazon und scheffeln die große Kohle.
Doch: Wenn du ein Sachbuch veröffentlichen willst und in deinem Metier richtig, richtig gut bist, ist ein E-Book eine gute und lukrative Sache! Am besten kannst du dementsprechende Qualifikationen aufweisen und hast Erfahrung, weil du Menschen auch schon lange offline hilfst! Du weißt also, wovon du sprichst und schreibst!
Übrigens kannst du natürlich nicht nur Sachbücher, sondern auch Romane veröffentlichen, diese gehen in der Masse aber sehr oft unter.
Nachteil:
- Du brauchst beim Schreiben einen ganz schön langen Atem. Und erst mal springt für dich nix raus!
- Du musst du dich, wenn du selbst verlegst, auch um dein gesamtes Marketing kümmern, zu Rezensionen kommen, dein Buch unter die Leute bringen.
Vorteil
- Du hast einmal die Arbeit mit deinem Buch, lädst es hoch und tadaaaa – kannst von den Einnahmen ein Leben lang profitieren.
Ok, ok, so easy ist es nicht.
Trotzdem: Ein großer Teil ist erst mal erledigt, wenn du das Buch fertig gestellt hast.
Wenn du ein Buch über Amazon veröffentlicht hast, hilft dir das auch bei deinem Ranking auf Google, wenn du einen eigene Website hast.
Und du kannst dich Autor oder Autorin nennen – macht sich in Biografien unheimlich gut!
>>> Mehr Infos: Schau bei Die Self-Publisher-Bibel vorbei. Das ist die wohl umfassendste Seite im deutschsprachigen Bereich, wenn du Infos brauchst, wie du dein Buch im Selbstverlag veröffentlichen kannst.
2) Ideen für ein Onlinebusiness: Wie wäre es mit einem Blog?
Ein Buch ist zu aufwändig?
Wenn du Ideen für ein Online-Business suchst, gerne schreibst, aber kein ganzes Buch verfassen möchtest – warum startest du nicht einen Blog?
Nachteil
- Ein Hobbyblog ist zwar schnell aufgesetzt. Wenn du aber Profibloggerin sein willst, erfordert das eine Menge Wissen in Sachen Marketing, Texten, SEO, Reichweitenaufbau, Geld verdienen mit einem Blog.
Vorteil
- Wenn du weißt wie, kannst du mit einem Blog sofort Reichweite (z. B. über Pinterest) bekommen und sogar von Anfang an Geld verdienen. Zwar ist es zu Beginn meist nur ein kleines Taschengeld aber du kannst dir sukzessive ein feines passives Einkommen aufbauen.
Außerdem eignet sich ein Blog nicht nur zum Geld verdienen, sondern ist auch ein Beleg deiner Expertise und bringt dir Aufträge. Ein Blog ist also ein richtiges Investment und lohnt sich – professionell und strategisch geführt – immer!
Beispiele aus meiner persönlichen Praxis: Als Bloggerin Pipa auf frauenmut war ich bereits mehrfach in den Medien vertreten und werde nach wie vor kontaktiert obwohl ich dort nur selten Artikel veröffentliche. Ich bekomme laufend Anfragen für Kooperationen und werde für das Schreiben von Gastartikeln angefragt und bezahlt.
Fallenzulassen, dass ich für Frauen schreibe, hat mir außerdem schon die ein oder andere Tür im Business geöffnet und hilft beim Networking immens weiter!
Mit einem meiner Blogs habe ich bereits im ersten Monat Einnahmen erzielt. Anfangs waren es ein paar Euro – aber immerhin!
Ich habe bis zu 50.000 Nutzer/innen im Monat und verdiene eine schöne Summe an Affiliate-Einnahmen, die monatlich automatisch über meine Blogartikel reinkommt.
>>> Mehr Infos: Die umfassende Anleitung für Anfängerinnen findest du hier: mit einem Blog starten
3) Expertinnenwissen verkaufen: Onlinekurse anbieten
Du hast eine Menge Know-how auf deinem Gebiet, berätst Kundinnen und Kunden seit Jahren und möchtest endlich nicht mehr Zeit gegen Geld tauschen?
Das wohl lukrativste Geschäft als Expertin ist es, einen Onlinekurs anzubieten!
Es rentiert sich vor allem, wenn du schon eine bestehende Community (Instagram, Facebook, Youtube, Newsletter …) hast. Oder wenn du bereit bist, dir eine aufzubauen und erst mal viel Zeit zu investieren!
Nachteile
- Die Kurserstellung nimmt viel Zeit in Anspruch und sollte professionell erfolgen. Wenn du also selbst keine Ahnung von Videodreh und dem Schneiden hast, musst du für Videokurse etwas Geld ausgeben und Profis mit ins Boot holen. Auch wirst du keine Kurse verkaufen, wenn du nicht schon eine solide Community hast.
- Für Videokurse brauchst du natürlich das nötige Equipment und das kann teuer werden!
- Du musst dich selbst um Marketing, Vertrieb, Technik kümmern.
- Wenn du den Kurs gelauncht hast, ist die Arbeit noch nicht getan – denn wenn du viele Verkäufe hast, werden auch viele Kundinnen und Kunden mit ihren Problemchen zu dir kommen.
Vorteil
- Mit einem Onlinekurs generierst du einen stabilen Einkommensstrom und musst nicht mehr ständig persönlich beraten! Klar ist dieses Einkommen nicht ganz passiv aber die Zeit, die du investieren musst, schrumpft immens!
Welche Ideen für ein Online-Business hast oder hattest du schon?
Bist du gerade dabei, dir etwas aufzubauen? Hinterlasse mir gerne einen Kommentar!