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Unternehmensblog erstellen: die ultimative 8-Schritte-Anleitung!

Unternehmensblog erstellen: die ultimative 8-Schritte-Anleitung!

Corporate Blog aufbauen in einfachen 8 Schritten

zuletzt aktualisiert am 12. Januar 2024 von Ines

Du willst einen Unternehmensblog erstellen um mehr Sichtbarkeit, Aufträge und Umsatz zu gewinnen? Das ist eine gute Idee!

Allerdings musst du dabei ein paar grundlegende Dinge berücksichtigen, um nicht wie 99 % aller Unternehmensblogs erfolglos vor sich hinzudümpeln.

Was ist ein Unternehmensblog und was musst du beachten?

Ein Unternehmensblog ist ein mächtiges Marketingtool und wird auch Businessblog oder Corporate Blog genannt.

In meiner Arbeit und in meinen Betreuungen unterscheide ich grundsätzlich zwischen Influencerstrategie und Expertenstrategie, wenn es ums Thema Bloggen und Content Creation geht.

Ein Influencerblog ist stark an die Person gebunden, die ihn betreibt und durch viele persönliche und private Details und Infos gekennzeichnet. Menschen interessieren sich für das Leben der Influencerin bzw. des Influencers.

Ein Expertenblog vermittelt in erster Linie Wissen. Die Leser:innen interessieren sich für die Expertise und wollen davon selbst profitieren.

Wenn du einen Blog für dein Business startest, empfehle ich dir dringend, die Expertenstrategie zu verfolgen: das heißt, du schreibst am Blog nicht über dein Leben oder die Befindlichkeiten deines Hamsters sondern über dein Fachgebiet und gibst viel von deinem Wissen preis.

Du musst kein riesiges Unternehmen haben, um einen Blog zu starten. Auch und gerade, wenn du Einzelunternehmerin bist, kann sich ein gut durchdachter Blog lohnen und dir laufend, planbar und automatisch Aufträge und Geld bringen!

In diesem Artikel bekommst du die umfassende Übersicht,

  • warum du als Unternehmerin, die gerne schreibt, unbedingt darüber nachdenken solltest einen Unternehmensblog zu erstellen,
  • wie du einen Unternehmensblog einfach startest,
  • wie du herausfindest, was deine Kundinnen lesen wollen,
  • wie du gute Blogartikel mit Mehrwert schreibst und wie du
  • dafür sorgst, dass dir dein Blog wie von selbst Interessentinnen, Aufträge und bares Geld in Form von Umsatz bringt.

Die Vorteile wenn du als Unternehmerin bloggst

Gerade am Anfang ist einiges zu tun und zu bedenken. Aber: DU wirst viel in Form von Aufträgen und Geld durch deinen Blog zurückbekommen und dir in Zukunft viel Arbeit ersparen, wenn du es schau bewerkstelligst!

Kostenlose Werbung, die Positionierung als Expertin und ein zusätzlicher Akquisekanal sind triftige Gründe, die dafür sprechen.

Alle Tipps von mir als Profibloggerin und Marketingstrategin kompakt in einem Kurs!

Außerdem kann dein Blog selbst eine zusätzliche Einnahmequelle darstellen. Du kannst etwa eigene oder fremde physische und digitale Produkte promoten und automatisiert verkaufen. Das funktioniert z. B. super mit Affiliate-Marketing für deinen Blog.

Positonierung als Expertin/Personal Branding

Mit einem Blog positionierst du dich als Expertin. Auch, wenn du noch in keiner Zeitung und keinem Medium erschienen bist – dein Blog IST dein Medium!

Auf deinem Blog gibst du die Inhalte vor. Das heißt, du kannst auch Themen anstoßen, über die noch niemand schreibt.

Dein Blog ist gleichzeitig dein Portfolio und nützlich für Journalisten, die an dich herantreten. Sie und deinen potenziellen Kundinnen sehen sofort, womit du dich auskennst.

Wenn du etwas Geld ausgeben willst, kannst du deine Blogartikel natürlich auch auf Facebook, Instagram oder Google bewerben.

Und was bringt dir Reichweite? Natürlich in weiterer Folge Aufträge und Umsatz.

Mit einem Blog stellst du Nähe her, denn du lässt vielleicht auch mal Persönliches mit einfließen.

Du wirst für deine Blogartikel (hoffentlich) umfangreich recherchieren. So bleibst du immer am laufenden Stand in deiner Branche.

Das Bloggen kann auch richtig Spaß machen! Vor allem, wenn du für dein Thema brennst und sowieso den ganzen Tag drüber sprechen könntest.

Ein Blog ist eine herrlich unaufdringliche Form, dein Thema jedem unter die Nase zu reiben.

Corporate Blog starten: die ultimative Anleitung in 8 einfachen Schritten

Hast du nun richtig Lust bekommen, deinen eigenen Unternehmensblog zu starten?

Diese 8 Punkte solltest du unbedingt berücksichtigen und umsetzen!

1. Die Themenwahl

Wenn du für dein Unternehmen bloggen möchtest, überlege dir zuerst, was deinen Kernthemen sind, die zu deinen Produkten oder Dienstleistungen passen.

Formuliere Kategorien, für die du deine Artikel schreibst.

Praxisbeispiel: Nehmen wir an, du bist Businesscoach für Frauen, die sich selbstständig machen wollen.

Mögliche Kategorien wären hier zum Beispiel:

  • Selbstständigkeit
  • Mindset
  • Positionierung
  • Finanzen
  • Marketing

Nun solltest du ein Brainstorming machen und Ideen für Artikel sammeln.

Das geht am besten über diese zwei Wege:

  • Du lässt dich im Internet inspirieren, z. B. indem du das Thema googelst oder in Foren und Facebook-Gruppen recherchierst und dich so immer weiter vor hangelst oder
  • du schreibst erst einmal alles auf, was DIR einfällt, unabhängig von fremden Inhalten und Input.

Ich persönlich schreibe immer erst einmal ungefiltert und unbeeinflusst meine eigenen Ideen auf, wenn ich neue Blogartikel plane.

Für Social-Media-Beiträge lasse ich mich hingegen eher erst im Internet inspirieren und speichere Ideen. Auch beim täglichen Scrollen speichere ich Interessantes als Screenshot oder als Notiz ab. Oft nutze ich auch das Diktiergerät am Handy.

Schreibe nun alle Ideen stichwortartig auf und ordne sie schon den richtigen Kategorien zu.

Für unser Praxisbeispiel, die Businesscoach könnten diese so aussehen:

  • sich als Frau nebenberuflich selbstständig machen (Kategorie „Selbstständigkeit“)
  • Preise als Frau durchsetzen (Kategorie „Finanzen“)
  • ein Business gründen, ohne sich zu überarbeiten (Kategorie „Mindset“)
  • Kunden gewinnen durch Netzwerken (Kategorie „Marketing“)

2. Relevanz für deine Kundinnen und Kunden recherchieren

Nun recherchierst du, ob deine Ideen überhaupt relevant für deine bestehenden Kunden sind oder das Potenzial haben, neue anzuziehen.

Die Profivariante ist eine professionelle Keywordrecherche. Mit Keyword-Tools findest du heraus, wie hoch das Suchvolumen ist oder wie schwer es ist, auf Google gut zu ranken.

Aus meiner Sicht ist für die ersten Blogversuche eine professionelle Keywordrecherche noch nicht nötig. Meine erfolgreichsten Artikel auf frauenmut sind entstanden, als ich noch nicht einmal Plan von SEO hatte!

Meiner Meinung nach ist es viel wichtiger, langfristig dein Auge für die Probleme deiner (zukünftigen) Kundinnen und Kunden zu schulen.

Sobald du den Blick einmal geschärft hast, wirst du automatisch Themen erkennen, wenn du im Internet unterwegs bist.

Richtig spannend wird es dann, wenn es noch niemanden gibt, der eine richtig gute Lösung anbietet!

So kommst du zu innovativen Themen: Durchforste deine E-Mails und denke an deine  Erstgespräche mit Kundinnen. Mit welchen Anliegen sind Menschen an dich herangetreten? Was hat ihnen am meisten Schwierigkeiten bereitet?

Problemumschlagplätze sind auch Foren, Netzwerke und Facebookgruppen.

Mit all diesen Methoden kannst du herausfiltern, ob sich deine ursprünglichen Ideen dazu eignen, in Blogartikel verpackt zu werden.

Am wichtigsten ist natürlich, dass du auch wirklich eine gute und umfassende Lösung anbieten kannst!

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3. Bloggen nach Plan

Lege fest, wie oft du bloggen möchtest. Du solltest mindestens einmal im Monat bis im besten Fall 1 x pro Woche solltest du einen Artikel veröffentlichen.

Am besten planst du deinen Blog von Anfang an strategisch richtig – mit der richtigen Contentstrategie.

Wenn du’s minimalistisch angehen willst, erstelle einen einfachen Contentplan in Excel oder dem Tool deiner Wahl.

Sieh dafür für jeden Artikel eine Zeile vor.

Verarbeite und sortiere nun deine Ideen aus dem Brainstorming.

  • Lege pro Artikel das Erscheinungsdatum fest.
  • Formuliere eine aussagekräftige Überschrift, die zum Anklicken einlädt und  recherchiere die passenden Keywords.
  • Lege fest, welches große Problem du mit diesem Artikel löst und wen du ansprichst. (z. B. „die wichtigsten Schritte um Unternehmen zu gründen für Gründerinnen ohne Vorkenntnisse“)
  • Schreib in eine Spalte alle Anmerkungen, die dir zum Artikel einfallen, bzw. überlege dir schon eine mögliche Gliederung. Das wird dir später beim Schreiben eine ungemeine Hilfe sein!
  • Überlege dein WARUM für diesen Artikel (siehe weiter unten Punkt 8) und halte dies im Contentplan fest).

4. Schreibe richtig gute Blogartikel

Nun geht es in die Umsetzung! Geniale Blogartikel bilden den Kern deines Corporate Blogs und sollten deine Leser fesseln!

Du musst beim Schreiben nicht perfekt sein, viel wichtiger ist, dass der Inhalt richtig nützlich für deine Zielgruppe ist.

  • Überlege dir einen guten und spannenden Titel – recherchiere die ersten Treffer der Google-Suche zu diesem Thema und formuliere deinen Titel ähnlich. Inspiration dazu findest du auch auf Pinterest, indem du das Thema eingibst und schaust, welche Pins mit welchen Überschriften dich am meisten ansprechen.
  • Skizziere das Konzept und die Kernaussage des Blogartikels: Was ist das Learning für deine Leserinnen? Was weiß deine Kundin nach dem Artikel, was sie vorher noch nicht wusste? Das solltest du mit deinem Blogartikel unbedingt beantworten bzw. abdecken.
  • Schreibe den Blogartikel einfach und in deinem eigenen Stil. Wenn du dir schwer damit tust, überlege dir, wie du einen guten Vortrag schreiben würdest. Dann wird dein Blogartikel auch super nützlich werden!
  • Verlinke zu eigenen und fremden Blogartikeln, wo es sinnvoll ist und deinen Leser/innen weiterhelfen könnte.
  • Erstelle ein Inhaltsverzeichnis für deinen Blogartikel, wenn er sehr lang ist.
  • Baue am Schluss des Artikels einen Call-to-Action ein oder schlage weitere Blogartikel vor.

5. Denke beim Bloggen als Unternehmen PRO ARTIKEL

Sieh deine Artikel immer als abgeschlossene Einheiten.

Beim Bloggen als Unternehmen gelten oft etwas andere Richtlinien als bei privaten Hobbyblogs.

Als Unternehmerin solltest du nicht davon ausgehen, dass Besucher/innen alle deine Blogartikel gelesen haben. Sie sind vielleicht über die Google-Suche oder über Pinterest auf deinen Blog gestoßen. Hab keine Angst davor, dich zu wiederholen und setze Links zu passenden Artikeln, die auch nützlich sein könnten oder als Grundlage dienen.

Weil dich deine Leserinnen vielleicht nicht kennen, solltest du in deinem Artikeln am Unternehmensblog auch Formulierungen wie „wie ihr wisst, bin ich …“ etc. vermeiden.

6. Struktur beim Schreiben von Blogartikeln für Corporate Blogs

Ich sehe allzu oft, dass Unternehmerinnen ihre Gedanken in einem Blogartikel oft einfach nur in einer Wurst herunterschreiben. Achte auf eine logische Gliederung und reihe nicht deine Gedanken wahllos aneinander.

Sieh für deinen Corporate Blog genug Überschriften vor, schau darauf, dass du dich in einem Artikel selbst nicht wiederholst und vermeide sinnlose Füllwörter. (Okay, letzteres kann ich selbst nur schwer umsetzen.)

Wenn du für dein Business schreibst, sei auch nicht über alle Maßen emotional, sondern bleibe bei der Sache.

Alle Tipps von mir als Profibloggerin und Marketingstrategin kompakt in einem Kurs!

7. Mit dem Unternehmensblog Mehrwert bieten

Viel zu viele Unternehmen bloggen entweder für sich selbst oder um vor der Konkurrenz gut dazustehen.

Wenn du mich fragst, vollkommener Bullsh*t.

Im Marketing gilt der Grundsatz: Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. (Und dementsprechend auch nicht den anderen Anglern.)

Halte dir beim Bloggen immer folgende Fragen vor Augen:

  • Hilft das jetzt wirklich jemandem oder schreibe ich das aus Ego-Gründen?
  • Will ich mich mit der Aussage besonders hervor- oder abheben?
  • Ist dieser Satz gerade nur für die mitlesende Konkurrenz gedacht?
  • Halte ich etwas bewusst zurück, damit mein Mitbewerb nicht mein Geheimnis kennt?

Mehrwert zu liefern, heißt übrigens nicht, wissenschaftliche Abhandlungen zu schreiben oder nur Sachinhalte zu bringen. Blogartikel können und dürfen auch unterhaltend und inspirierend sein oder mal was zu deiner Person verraten. Es sollte sich jedoch die Waage halten.

8. Wichtig bei Unternehmensblogs: Was tut der Artikel für dein Business?

Wie schon oben erwähnt, finden dich viele Leute über Pinterest oder bei Google. Sie lernen dich also beim ersten Blogartikel, auf den sie stoßen, kennen und nicht  umfassend über deine Website.

Jeder einzelne Artikel ist also ein Mini-Vertriebskanal, in dem du auch dein Angebot unterbringen kannst oder der dir Geld einbringen kann!

  • Kannst du bei einem passenden Artikel zu deinem Onlinekurs verlinken?
  • Lohnt sich der Einbau eines Affiliate-Links, wenn du zum Beispiel eine gute Buchempfehlung hast?
  • Oder hilfst du bei offenen Fragen mit deinem Coaching weiter?

Wenn es passt und auch für deine Leserinnen hilfreich ist, solltest du diese Gelegenheit also unbedingt nutzen und kannst Aufträge und Umsatz damit erheblich boosten!

Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg beim Aufbau deines Unternehmensblogs – Hinterlasse mir sehr gerne einen Kommentar und berichte mir von deinen Erfahrungen!

Starte noch heute mit deinem Unternehmensblog durch:

Ich weiß, am Anfang ist es eine ganz schöne Herausforderung, einen Unternehmensblog zu starten. Schließlich willst du es gleich richtig machen und bald über deinen Blog Aufträge bekommen und Geld verdienen!

Ich habe all mein Wissen, wie du dir einen erfolgreichen Unternehmensblog aufbaust, in einen kompakten und total leicht verständlichen Kurs reingepackt!

  • Bloggen für dein Business 2024 ist optimal für dich, wenn du Unternehmerin bist, und eine WordPress-Website hast. Mit einem Blog kannst du dein Unternehmen in wenigen Monaten bekannt machen und wirst schon bald von Menschen angeschrieben werden, die dich im Internet finden und die dich buchen wollen!
  • Du wirst endlich über die Themen schreiben können, die dich in deinem Business bewegen und so werden Menschen von außen an dich herantreten, weil sie merken, dass du die Expertin auf deinem Gebiet bist!

Sichere dir jetzt den besten Kurs – nur noch für kurze Zeit:

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Was denkst du darüber?

Ines Fritz